Die Schüler*innen des Oberkurses haben Experimente zu den Themen Elektrizität und Technik gemacht und dabei u.a. Glühbirnchen zum Leuchten gebracht.
Im Lernfeld Naturwissenschaftliche und technische Lern- und Bildungsprozesse eröffnen, begleiten und erfahrbar machen, befassen sich die angehenden Erzieher*innen mit naturwissenschaftlichen Fragenstellungen und vertiefen über entdeckendes Lernen, sprich durch selbst machen und ausprobieren ihr theoretisches und praktisches Wissen.
Im Unterricht bei Dozentin Pia Berron haben die angehenden Erzieher*innen mit Elektrobaukästen nach Anleitung Stromkreise aufgebaut und sind den Fragen nachgegangen, wie ein Stromkreislauf aufgebaut ist, welche Bauteile ein Stromkreislauf hat, welche Möglichkeiten es gibt, um zwei Lampen zum Leuchten und bringen und wie man prüfen kann, welche Materialien Strom leiten.
Auch zum Thema Mechanik haben die Schüler*innen experimentiert und aus Alltagsmaterialien Fahrzeuge gebaut. Wie kann so ein Fahrzeug aussehen? Was ist zu beachten, damit das Fahrzeug gut rollt? Und welche Antriebsmöglichkeiten finde ich? Mit diesem Fragen beschäftigten sich die Schüler*innen bei der Konstruktion ihrer Fahrzeuge. Zum Einsatz kamen Kartons, Wäscheklammern, Korken, Röhrchen, Flaschen, Gummis, Luftballons und viele weitere Materialien. Wie gut das eigene Fahrzeug fährt, testeten die Schüler*innen dann bei einem kleinen Wettrennen.
„Die Schüler*innen erproben selbstständig und eigeninitiativ Praxisimpulse, lernen themenbezogen geeignete Materialien für Kindergarten- und Grundschulkinder kennen und entwickeln eigene Problemlösungen“, erläutert Pia Berron die Lernziele der Unterrichtseinheit.
Ihre Ergebnisse haben die Schüler*innen in Text und Bildern dokumentiert. In ihren Praxiseinrichtungen haben sie dann die Möglichkeit, die Praxisimpulse mit Kindern umzusetzen.