
Für die Schüler*innen der Klassen 10a und 10b steht in dieser Woche alles im Zeichen der spanischen Sprache und Kultur. In Valencia, der drittgrößten Stadt Spaniens, besuchen sie täglich von 9:00 bis 14:20 Uhr eine Sprachschule, wo sie ihre Spanischkenntnisse vertiefen und in kleinen Gruppen intensiv üben.

Eine Woche lang tauschen 20 Schüler*innen das Klassenzimmer gegen den Strand: In Peniche, einem der bekanntesten Surfspots Portugals, erleben sie unter der Leitung von Oliver Niemand und Samuel Münz Unterricht mit Atlantikfeeling.

Von Barcelona über Figueres bis Girona konnten unsere Schüler*innen die beeindruckende kulturelle Vielfalt Spaniens hautnah erleben. Diese Erfahrungen sind nicht nur eine wertvolle Bereicherung ihres Allgemeinwissens, sondern auch direkt relevant für die Themen der Abiturprüfungen im Fach Spanisch.

Im Rahmen des Fliegenden Klassenzimmers besuchte die 12. Klasse gemeinsam mit Lehrer Dietmar Bresch das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Dort wurde die Welt des Geldes auf spannende und interaktive Weise erlebbar: Wie entsteht Bargeld? Was ist Buchgeld?
Und welche Aufgaben hat eine Zentralbank? An über 80 Medienstationen konnten die Schüler*innen spielerisch erfahren, wie Geldpolitik funktioniert und welche Rolle das Geld in einer globalisierten Welt spielt. Anschauliche Exponate und modern inszenierte Ausstellungsräume machten den Besuch zu einem informativen und zugleich unterhaltsamen Erlebnis. Ein spannender Einblick in die Geschichte, Bedeutung und Zukunft des Geldes – mitten im Herzen Frankfurts.

Unsere BKSP-Gruppe verbrachte eine erlebnisreiche Nacht in der Jugendherberge Wolfsgrund am Schluchsee – kurz, aber intensiv! Nach der Ankunft starteten die Schüler*innen mit Kennenlernspielen auf der Terrasse: Beim Bingo und einem kreativen Portrait-Spiel, bei dem man sich gegenseitig zeichnete, war viel Lachen garantiert. Anschließend ging es in den Ort Schluchsee zur Stadtrallye, die mit einem Unentschieden endete. Das wollten die Gruppen natürlich nicht auf sich sitzen lassen – also folgte ein Spaziergang am See mit kleinen Challenges, darunter das beliebte „Eisschollen-Spiel“. Nach etwas Freizeit und einem leckeren Abendessen ließen alle den Tag gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen ging es schon wieder zurück nach Freiburg – mit Sonne im Gesicht, vielen schönen Erinnerungen und einer guten Portion Teamgeist im Gepäck.
Willkommen an Bord! Heute haben 26 neue Auszubildende ihre Physiotherapie-Ausbildung bei uns an der ANGELL Berufsfachschule für Physiotherapie begonnen! Schulleiterin Christine Héraucourt begrüßte die motivierten Neuankömmlinge herzlich auf dem Campus. Bei einer Hausführung und dem traditionellen Fotoshooting der Klasse auf der Dachterrasse konnten die zukünftigen Physios schon einmal ihre künftige Ausbildungsstätte erkunden.
Nach der Mittagspause bei Kaffee und Gebäck gab es dann die Gelegenheit, erste Kontakte mit dem Kurs 25-1 zu knüpfen. Auch stand die erste Kurslehrerstunde auf dem Plan. Wir wünschen euch einen tollen Start und viel Erfolg auf dieser spannenden Reise!

Eine außergewöhnliche Fortbildung führte unsere Lehrerinnen Michaela Sehringer und Jens Reichel im August nach Reykjavik. Dort nahmen sie im Rahmen von Erasmus+ an einem internationalen Kurs mit Teilnehmerinnen aus Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland teil. Das Programm stand ganz im Zeichen von Körper, Geist und Natur – und setzte auf praktisches Erleben anstatt auf trockene Theorie.
Der Unterricht fand überwiegend draußen statt: am Strand, in den Bergen oder in den Parks rund um Reykjavik. Das Konzept „Learning by doing“ ermöglichte den Teilnehmer*innen, unmittelbar in Bewegung, Achtsamkeit und Naturerfahrung einzutauchen. Grundlage waren aktuelle Erkenntnisse aus Neurowissenschaft, Psychologie und Naturmedizin. Die Themen reichten von Atemtechniken wie Bauchatmung, „Box Breathing“ oder „Ibuki“, über Stressbewältigung und Körperhaltung bis hin zu Ernährungsempfehlungen zu Eiweiß, gesunden Fetten, Mineralien und fermentierten Lebensmitteln. Auch der Einfluss von Cortisol, das gemeinsame Essen und der zirkadiane Rhythmus standen im Fokus.
Besondere Schwerpunkte waren zudem:
- Intermittierendes Fasten als Unterstützung für Verdauung, Stoffwechsel und geistige Klarheit.
- Das „Wheel of Life“ zur Reflexion der eigenen Lebensbalance.
- Augen- und Wahrnehmungsübungen wie peripheres Sehen oder beidhändiges Zeichnen zur Förderung der Gehirnaktivität.
- Natur-Aktivitäten wie Eisbäder, Sauna, Waldbaden, Trekking oder Barfußgehen.
- Kreativität & Achtsamkeit durch japanische Kalligrafie (Shodō), Spiele und Bewegungsaufgaben.
Im Zentrum standen die Förderung von körperlicher und geistiger Gesundheit, der Abbau von Stress, eine bewusstere Ernährung, die Stärkung sozialer Bindungen sowie eine intensivere Verbindung zur Natur. Da die Inhalte für das gesamte Kollegium von Interesse sind, werden Frau Sehringer und Herr Reichel ihre Erfahrungen mit der gesamten Schulgemeinschaft teilen, sodass auch andere von den Impulsen dieser besonderen Fortbildung profitieren können.

Zum Schulstart wagten die Schüler*innen der 10. und 12. Klassen bei ihrer Lehrerin Veronika Gäng einen besonderen literarischen Ausflug: Sie erhielten lediglich das Bild eines alten Koffers als Impuls – ohne weitere Vorgaben. Aus dieser offenen Anregung entstanden ganz unterschiedliche Kurzgeschichten, die Einblicke in Gedankenwelten, Stimmungen und kreative Fantasie boten. Besonders hervorzuheben ist dabei der Beitrag von Ronja Smock aus der Klasse 10a. Ihre Geschichte „Wohin ich geh“ verknüpft den Koffer als Symbol mit Fragen nach Identität, Schicksal und Selbstbestimmung.
Eindringlich und bildreich schildert sie, dass wir nicht entscheiden können, womit unsere „Lebenskoffer“ gefüllt werden – sehr wohl aber, wohin wir damit gehen. Wir freuen uns, diesen Text hier im Original abdrucken zu dürfen:
Wohin ich geh
Reißverschluss auf. Gott, riecht das Ding alt. Ich will gar nicht wissen, wie lange der schon auf dem Dachboden vor sich hin staubt. Aber eigentlich ist es mir auch egal. Eigentlich ist mir gerade alles egal. Ich bin ja auch allen egal. Na ja, der alte Kasten muss trotzdem gepackt werden. Ich wünschte, mein Leben wäre ein Koffer.
Ich wünschte, ich könnte selbst entscheiden, was da rein kommt. Ich wünschte, ich könnte mein Leben selber packen. Aber irgendwie funktioniert das so nicht. Wir kriegen am Anfang unseres Lebens Koffer, die wir nicht selbst gepackt haben. Manche dieser Koffer sind voll Gold, voller Liebe, voll heiler Familie, voller guter Noten und genug zu Essen. Andere nicht. Definitiv nicht. Andere kriegen ihre Koffer schon mit Rissen und Schrammen und Dellen in die Hand gedrückt; in anderen warten böse Überraschungen unter all den Flanelltüchern und Lichterketten und der heilen Welt.
Mein Koffer ist so einer. Und deshalb gehe ich jetzt. Ich gehe und kann wenigstens entscheiden, was in diesen alten Reisekoffer kommt. Baseballschläger. Auf jeden Fall einen Baseballschläger, mit dem ich alles zertrümmern könnte, wenn ich wollte. Es ist immer gut, einen Baseballschläger dabei zu haben, falls alle Stricke reißen, falls ich nicht mehr kann. Dann kann ich wenigstens alles zerstören, was ich noch habe. Meine Ketten. Auch wenn mein Inneres gebrochen ist, auch wenn ich gebrochen bin, mein Körper ist noch heil, und er soll nicht nur heil sein, sondern auch schön. Außerdem bedeuten mir die Ketten was.
Weil sie einer Person etwas bedeutet haben, die mir etwas bedeutet hat. Ihr war ich nicht egal. Mein Reisepass. Fluchtort und so weiter. Die packe ich auch rein. Und plötzlich verstehe ich es. Ich verstehe es einfach. Niemand von uns kann entscheiden, was zu Beginn in unsere Koffer des Lebens gepackt wurde. Niemand kann sich das aussuchen. Aber das Entscheidende ist nicht, was in unseren Koffern ist, sondern wohin wir damit gehen. Wir können uns nicht aussuchen, woher wir kommen, aber wir können entscheiden, wohin wir gehen.
Und das mache ich jetzt.
Ronja Smock, 10a

Seit dem 12. Juli sind 28 Schüler*innen der BKF1 und der Klasse 11 im Rahmen des Erasmus+ Programms in Málaga unterwegs – begleitet von Alejandro Rodríguez, Alex Zarzuri und Estrella López Molina. Zwei intensive, lehrreiche und erlebnisreiche Wochen liegen hinter uns – Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.

Am 9. Juli 2025 verwandelte sich das weitläufige Gelände des PTSV Jahn Freiburg in eine Arena voller sportlicher Energie, Teamgeist und sommerlicher Outdoor-Motivation. Schüler*innen, Lehrkräfte und die SMV versammelten sich ab 8:20 Uhr, um gemeinsam einen sportlichen Höhepunkt des Schuljahres zu erleben – bei idealen Bedingungen: Nach einer längeren Regenperiode zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite – trocken, nicht zu heiß, angenehm für sportliche Höchstleistungen.