Am vergangenen Samstag zeigte das Lehrer*innen-Volleyballteam der ANGELL Akademie im Vorrundenturnier im Vauban eine herausragende Leistung – geschlossen, fokussiert und spielstark.
Am 20. November setzte die Fachschule für Sozialpädagogik (Oberkurs) im Unterrichtsfach "Berufliches Handeln fundieren" einen besonderen Schwerpunkt: Die Klasse beschäftigte sich intensiv mit Friedrich Fröbel, dem Begründer des Kindergartens und einer der zentralen Persönlichkeiten in der Geschichte der frühkindlichen Bildung.
Am 20. November trat unsere Schulmannschaft der Jahrgänge 2010–2012 (Klassen 8–10) zu einem packenden Fußballturnier im Seeparkstadion an. Begleitet wurden die Spieler von Schulleiter Wolfgang Lang sowie dem Fachbereichsleiter Sport Lukas Hohnen, die beide die Mannschaft engagiert unterstützten.
Der Präsentationsabend des „Fliegenden Klassenzimmers“ füllte die ANGELL Akademie mit einer Atmosphäre, die gleichermaßen lebendig, neugierig und festlich war. Schon beim offenen Empfang im Foyer bildeten sich kleine Gesprächsinseln zwischen Eltern, Schülerinnen und Lehrkräften, während das Buffet auf Spendenbasis den Abend genussvoll einleitete. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiter Wolfgang Lang und Moderatorinnen aus der Schülerschaft begann die gemeinsame Reise durch die Projekte der diesjährigen Themenwoche.
Die Grundidee, angelehnt an Erich Kästners Vorstellung vom Unterricht als „Lokaltermin“, zeigte sich an diesem Abend in ihrer ganzen Vielfalt. Seit vielen Jahren werden an der ANGELL Akademie abiturrelevante Inhalte nicht nur theoretisch erarbeitet, sondern in Exkursionen, Experimenten und kreativen Projekten erlebt – mit Kopf, Herz und Hand. Diese ganzheitliche Form des Lernens war in jedem Beitrag spürbar.

Im Fachbereich Gestaltungs- und Medientechnik präsentierten die Schülerinnen ihre Auseinandersetzung mit „Lost Places“. Fotografien, Plakate, T-Shirts, ein analoges Fotobuch und eine atmosphärische Videoarbeit zeigten, wie sie sich den Grenzen des Sichtbaren näherten und verborgene Geschichten vergangener Orte sichtbar machten.

Religion führte nach Rom – allerdings nicht als reine Reiseerzählung, sondern als vielschichtige Analyse einer Stadt voller Kontraste. Die Schülerinnen beschäftigten sich mit touristischen Strömen, spirituellen Orten, gesellschaftlichen Fragen und den verborgenen Facetten der Ewigen Stadt.

Die Berlin-Projekte aus Geschichte und Gemeinschaftskunde stellten den Spannungsbogen zwischen Diktatur und Demokratie in den Mittelpunkt. Collagen, Zeitstrahlen, Videosequenzen und fotografische Dokumentationen zeigten eindrucksvoll, wie konsequent sich die Schüler*innen mit historischen Wegmarken, politischen Entwicklungen und Erinnerungskultur auseinandergesetzt hatten.


Den psychologischen und pädagogischen Blick brachte der Profilbereich Pädagogik & Psychologie ein. Forschungsansätze, künstlerische Arbeiten und Bildserien verdeutlichten, wie wissenschaftliche Fragestellungen – etwa zum Thema „hangry“, zur Psychoanalyse oder zu Gruppendruck – kreativ umgesetzt und verständlich vermittelt werden können.
Einen völlig anderen, aber ebenso eindrücklichen Zugang bot die Alpenüberquerung, die im Verbund der Fachbereiche Biologie, Wirtschaft und Global Studies stand. Zwischen schmelzenden Gletschern, alpiner Flora und hochalpinen Wegen beschäftigten sich die Schüler*innen mit nachhaltigem Tourismus, Klimawandel und der Frage, wie Mensch und Natur miteinander in Beziehung stehen. Persönliche Erlebnisse verbanden sich mit ökologischen Beobachtungen und ökonomischen Überlegungen zu einem vielschichtigen Gesamtbild.

Sport schließlich präsentierte seine Projektwoche am Beispiel des Wellenreitens. Die Schüler*innen zeigten eine eigens gestaltete Website, kurze Videoclips und Trainingspläne und berichteten davon, wie sportwissenschaftliche Grundlagen, Sicherheitstechniken und das gemeinsame Camp-Leben miteinander verschmolzen.
Im Laufe des Abends mischten sich die Eindrücke aus Kunst, Wissenschaft, Politik, Sport und Natur zu einem facettenreichen Panorama dessen, was die Projektwoche jedes Jahr so besonders macht. Überall standen Menschen zusammen, tauschten Gedanken aus, hörten aufmerksam zu oder ließen sich von Bildern und Erzählungen in andere Welten mitnehmen. Der Präsentationsabend 2025 zeigte einmal mehr, wie intensiv und nachhaltig Lernen sein kann, wenn es erlebt, gestaltet und reflektiert wird. Die Begeisterung der Schüler*innen, die Vielfalt der Projekte und die Offenheit der Gespräche machten den Abend zu einem Höhepunkt des Schuljahres – und zu einem eindrucksvollen Beweis dafür, wie lebendig Bildung an der ANGELL Akademie sein kann.

Am 6. November 2025 fand an der ANGELL Akademie erneut der traditionelle Berufsinformationstag statt – ein Tag, an dem Eltern der Schülerinnen in die Schule zurückkehrten, diesmal jedoch als Expertinnen und Experten ihrer Berufe. In kleinen Gesprächsrunden gaben sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag, erzählten von Studienwegen, Entscheidungen und Umwegen – und boten so Orientierung aus erster Hand.
Am 27. Oktober trafen sich die Klassen 24-2, 25-1 und 25-2 der ANGELL Berufsfachschule für Physiotherapie zu einem sportlichen Vormittag in der Dieter-Wetterauer-Sporthalle.
Vom 22. auf den 23. Oktober verbrachte der Kurs 24-2 der ANGELL Berufsfachschule für Physiotherapie gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Silke Büscher eine erlebnisreiche Nacht in einer Hütte auf dem Feldberg – und das, obwohl das Wetter alles andere als einladend war.
Im Rahmen des neuen Medienmentor*innen-Programms haben die Medienberater unserer Schule Frau Dettinger und Herr Hippchen jetzt erstmals Schülerinnen und Schüler aus den Eingangsklassen und aus dem ersten Jahr des Berufskollegs zu Medienmentor*innen ausgebildet.
Die Erasmus Days, die dieses Jahr vom 13.-18.Oktober stattfanden, sind eine europaweite Aktionswoche, bei der Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen ihre internationalen Projekte vorstellen. Ziel ist es, den europäischen Gedanken des Austauschs, der Vielfalt und des gemeinsamen Lernens sichtbar zu machen.
Im Rahmen des Projekts „Das fliegende Klassenzimmer“ reiste die 12. Klasse der Angell Akademie vom 05. bis 10. Oktober 2025 gemeinsam mit Charlotte Merkle und Christoph Koch nach Edinburgh. Die Studienfahrt führte die Schüler*innen in die schottische Hauptstadt – eine Stadt, in der Geschichte, Moderne und Mystik auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen.