Am 25. November stand für die 13d im Fach "Sondergebiete der Ernährungswissenschaften" alles im Zeichen der Alkoholprävention – praxisnah, interaktiv und mit hohem Erlebnisfaktor. Gemeinsam mit Michaela Sehringer setzten sich die Schüler*innen intensiv mit dem Thema Alkohol auseinander und erlebten unmittelbar, welche Auswirkungen Alkohol auf Körper, Wahrnehmung und Koordination haben kann.

Während der gesamten Veranstaltung konnten die Schüler*innen gleichzeitig verschiedene Stationen durchlaufen. Ein Kahoot-Quiz mit Fragen rund um das Thema Alkohol sorgte für einen spielerischen Einstieg: Vorwissen wurde getestet, Mythen entlarvt und wichtige Fakten vermittelt. Parallel dazu mixten die Schüler*innen alkoholfreie Cocktails, entwickelten eigene Rezepturen und gaben diese weiter.

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Mit frischen Zutaten und kreativen Ideen wurde schnell klar, dass Genuss und Geselligkeit auch ganz ohne Alkohol möglich ist. Ergänzt wurde dies durch selbst gestaltete Plakate zur Alkoholprävention, die über Risiken, Wirkungen und Hintergründe informierten. An weiteren Stationen konnten die Auswirkungen von Alkohol am eigenen Körper simuliert werden – mithilfe einer Promillebrille.

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Dort galt es, auf einer Linie zu gehen, auf einem Bein zu stehen oder einfache Aufgaben zu bewältigen. Was normalerweise selbstverständlich ist, wurde plötzlich zur Herausforderung. Auch beim „Beer Pong“ ohne Bier, aber mit Promillebrille, zeigte sich deutlich, wie stark Koordination, Reaktionsfähigkeit und Zielgenauigkeit eingeschränkt werden.

An der Schätzstation ging es schließlich um konkrete Zahlen: Die Schüler*innen sollten einschätzen, wie viel Milliliter verschiedener alkoholischer Getränke notwendig sind, um etwa eine Promille zu erreichen. Der Vergleich von Bier, Wein und Spirituosen sorgte für so manchen Aha-Moment. Ganz nebenbei füllte sich durch den Verkauf der Cocktails auch die Abikasse – eine schöne Kombination aus sinnvoller Präventionsarbeit und gemeinschaftlichem Engagement.

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Insgesamt wurde deutlich, dass Alkoholprävention dann besonders wirksam ist, wenn Wissen, Selbsterfahrung und Austausch miteinander verbunden werden. Der Projekttag vermittelte nicht nur Informationen, sondern vor allem ein realistisches Gefühl dafür, welche Folgen Alkoholkonsum haben kann – und wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang ist.

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