Tag des offenen Unterrichts – Gestaltung von Pustemonstern

Am 23. Januar fand an unserer Berufsfachschule für Sozialpädagogik der erste Tag des offenen Unterrichts statt.

Zu Gast waren zehn FSJler*innen und die Anleiter für die Nachwuchskräfte, Frau Weiß und Herr Weber-Liel vom Kita-Träger Mehr Raum für Kinder gGmbH– seit 2022 Kooperationspartner der ANGELL Akademie – die einen Tag lang die Möglichkeit hatten, in die Erzieher*innen-Ausbildung reinzuschnuppern. 

Nach ein paar Spielen zum Ankommen und Auflockern und einer kurzen Vorstellung der ANGELL Akademie und der Ausbildung ging es für die Gäste direkt mit der ersten Unterrichtseinheit los.

Bei Annette Roth, Fachbereichsleiterin der Erzieher*innen-Ausbildung, erhielten sie Einblicke in das Thema Zusammenarbeit mit Eltern. Dieses veranschaulichte die Dozentin mit konkreten Handlungssituationen, um so den Transfer in die Praxis herzustellen.

Um Ästhetische Bildung und die Frage, wie man ästhetische und kreative Bildungsprozesse von Kindern unterstützen kann, ging es in der zweiten Unterrichtseinheit bei Pia Berron. Dabei waren die FSJler*innen eingeladen, selbst künstlerisch aktiv zu werden und einen solchen Prozess zu durchlaufen. Gemeinsam mit unseren Auszubildenden aus dem FSUK und FSOK probierten sie die Pustetechnik, eine sogenannte Zufallstechnik, aus. Nachdem sie zur Einstimmung eine Geschichte gehört hatten, erweckten sie mit Wasserfarben, Trinkhalm, Tonpapier, Kleber und Fineliner putzige und farbenfrohe Pustemonster zum Leben.

Tag des offenen Unterrichts – Gestaltung von Pustemonstern

Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Team der Erzieher*innen-Ausbildung und den Auszubildenden aus FSUK und FSOK hatten die Gäste dann Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre Fragen zu stellen und noch mehr über die Ausbildung aus erster Hand zu erfahren.

Am Nachmittag ging es dann in die Sporthalle zum Bewegungsunterricht bei Antje Mathes. Zunächst ging die Gruppe der Frage nach, was Bewegungserziehung ist und setzte sich über die Methode des Biographischen Reflektierens kritisch mit den eigenen Bewegungserfahrungen auseinander. Anschließend durchliefen sie selbst eine komplette Aktivität: Spielen und Bewegen mit Bohnensäckchen. Dabei erkundeten sie zu zweit und in der Gruppe, was man alles mit dem Säckchen machen kann und probierten verschiedene Gruppen- und Partnerspiele sowie Wahrnehmungsübungen aus.

In der Sporthalle fand schließlich auch die Abschlussrunde statt, bei der die Gäste nochmal Gelegenheit hatten, weitere Fragen zu stellen und ihre Eindrücke vom Tag zu besprechen. Dieser bot offensichtlich auch die ein oder andere Anregung: „Jetzt weiß ich, was ich morgen mit den Kindern umsetzen kann.", freute sich einer der FSJler.

Annette Roths Fazit zum Tag des offenen Unterrichts fällt durchweg positiv aus: „Es hat viel Freude gemacht, einen authentischen Einblick in unsere Arbeit zu geben. Ich finde es außerdem klasse, wie intensiv die FSJler*innen von Seiten des Kooperationspartners betreut werden und dass sie die Möglichkeit bekommen, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen, um sich ein realistisches Bild von der Erzieher*innen-Ausbildung machen zu können.“

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