Am 22. Oktober haben die 13.-Klässler des Literatur- und Theaterkurses das Stück „Trip des Lebens“ aufgeführt.
Dieses haben die Schüler*innen im Unterricht bei Anita Lemoye selbst geschrieben. „Trip des Lebens“ beschäftigt sich mit dem Thema Drogen: Warum geraten Menschen mit Drogen in Kontakt und welche Folgen kann das haben? Anhand mehrerer miteinander verwobener Handlungsstränge geht das Stück diesen Fragen nach.
Da ist zum Beispiel Leo, ein Jugendlicher, der mit dem Leistungsdruck in der Schule nicht zurechtkommt und beschließt Ritalin auszuprobieren. Jana wird von ihrem Vater bitter enttäuscht und von ihren Mitschülern gemobbt. Sie versucht ihren Kummer mit Drogen zu betäuben. Jackie ist gar nicht wiederzuerkennen, weil sie unter ständigem Einfluss von Drogen steht. Ihre Freundinnen haben dafür wenig Verständnis. Und schließlich ist da noch der junge Drogendealer, der sein Geld lieber anders verdienen würde aber keine Arbeitserlaubnis hat.
Im Vorfeld haben sich die Schüler intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. So waren sie zum Beispiel in der Jugend- und Drogenberatungsstelle DROBS und haben sich dort umfassend über Ursachen und Folgen von Drogenkonsum und Wege aus der Sucht informiert.
Mittels der Technik des "Automatisierten Schreibens" haben die Schüler*innen schließlich erste Ideen zur Handlung aufgeschrieben und nach und nach ausgearbeitet.Um sich auf ihre Rollen vorzubereiten, haben sich die Schüler*innen u.a. ganze Biografien für ihre Charaktere ausgedacht und sie mit "Ticks" ausgestattet.
Dies und vieles mehr konnten die Zuschauer im Gespräch mit den Darstellern im Anschluss an das Stück erfahren.