Am Samstag, den 12. Juli 2025, verwandelte sich das delcanto Kultur- und Bürgerhaus in Denzlingen in eine Bühne für Erinnerungen, Emotionen und einen würdigen Abschluss: Der Abiball der ANGELL Akademie wurde zum krönenden Finale einer besonderen Schulzeit – festlich, unterhaltsam und schlichtweg unvergesslich. Schon beim Eintreffen in den festlich geschmückten Saal war die Atmosphäre besonders. Stolz und Aufregung mischten sich mit der leisen Wehmut eines nahenden Abschieds.

Die Abiturient*innen feierten nicht nur das Ende ihrer Schulzeit, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels – gemeinsam mit ihren Familien, Freund*innen und Lehrer*innen.

Abi geANGELLt – mit viel Gefühl und Abschiedsreden mit Herz, Humor und einem Augenzwinkern

Eröffnet wurde der Abend durch die Grußworte der Schulleitung: Wolfgang Lang sprach mit Herzlichkeit über den gemeinsamen Weg, Mut, Herausforderungen und das, was jetzt vor den Absolvent*innen liegt. Ergänzt wurden die Abschiedsreden durch bewegende Grußworte der Klassenlehrer*innen, die nicht nur auf Fachinhalte, sondern vor allem auf die persönliche Entwicklung der Schüler*innen eingingen. Mit viel Feingefühl erinnerten sie an gemeinsame Momente und gaben ihren Klassen letzte Worte mit auf den Weg.

Ganz im Sinne des Mottos der Abizeitung „Abi geANGELLt“ zog sich das Bild des Angelns durch die Rede der Elternvertreterin Sandra Prediger. Die Metapher verknüpfte sie humorvoll und rührend, um den Weg der Schüler*innen mit den Herausforderungen des Lernens – von zähen Phasen und Prüfungspanik bis hin zu unerwarteten Erfolgen und wertvollen Freundschaften – zu skizzieren. Ein gelungener Bezug zum Motto – und ein schönes Sinnbild für diesen bedeutsamen Moment.

Dann folgten die Schülervertreterinnen Lenja Kaleja (13c) und Marlene Brümmer (13d) – und sorgten mit ihrer Abschlussrede für einen der emotionalsten und zugleich humorvollsten Momente des Abends. Ihre Rede war gespickt mit Wortspielen, Anspielungen auf Lehrer*innennamen und liebevollen Erinnerungen, die das Publikum zum Lachen und zum Nachdenken brachten. „Manch einer Mahlerte sich aus, wie seine Zukunft den Bach runterging – aber obwohl wir so viel geMozert haben, sind unsere Lehrer immer wieder für uns in die Bresche gesprungen.“ Mit kreativer Sprachkunst und einem charmanten Augenzwinkern ließen die Rednerinnen die Schulzeit Revue passieren – inklusive ehrlicher Erinnerungen an stressige Klausuren, kuriose Entschuldigungszettel, spontane Blackouts und unerwartete Erfolgsmomente.

Dabei wurden zahlreiche Lehrer*innen namentlich (und wortspielerisch) gewürdigt: von Frau Reinhardt, Frau Sehringer, Frau Schwarz, Herrn Riesterer bis hin zu Herrn Münz, Frau Brugger, Herrn Bittkau, Herrn Hipp, Frau Lemoye, Herrn Szymczak, Herrn Schliemann, Frau Lopez und vielen weiteren. „Nach all dem Langen Lernen und Bangen war es Szymczak – schon vorbei.“

Zeugnisausgabe und Preisverleihung

Unter Applaus und Blitzlicht erhielten die Abiturient*innen schließlich ihre lang ersehnten Zeugnisse. Die Preisverleihung ehrte besondere schulische Leistungen, soziales Engagement und individuelle Talente – ein starker Abschluss, der zeigte, wie vielfältig dieser Jahrgang war.

Kreatives Finale: Das Programm der Abiturient*innen

Auch das von den Abiturient*innen selbst gestaltete Abendprogramm bot eine Mischung aus Witz, Musik und Nostalgie. Ein Highlight war ein selbst produziertes Video, das Stationen der Schulzeit aufgriff. Charmant und souverän führten Zoe Ritter (13b) und Nefeli Alexaki (13c) durch den Abend.

Ein Abend – ein Abschied – ein Anfang

Der Abiball 2025 war mehr als eine Feier: Er war ein liebevoll inszeniertes Abschiedsfest, ein rührender Rückblick auf eine prägende Zeit – und ein motivierender Blick nach vorn. Oder, wie es in der Rede der Schülervertreterinnen hieß: „Niemand weiß, wie unsere Zukunft aussieht – aber es ist an uns, sie zu gestalten.“

Die ANGELL Akademie verabschiedet mit dem Abiturjahrgang 2025 eine starke Generation voller Talente, Ideen und Mut. Herzlichen Glückwunsch, liebe Abiturient*innen – die Zukunft gehört euch!

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Abiturrede der Schülervertreterinnen

Zu Beginn möchte ich gerne anMerklen, dass wir sehr Lang überlegen mussten, was wir in unserer Rede überhaupt sagen möchten. Niemand weiß, was mal aus uns wird. Vielleicht werden wir Fischer, Bauer, Mahler oder so berühmt wie Mozert. Um das herauszufinden, müssen wir uns vermutlich erstmal an den eigenen Russell fassen und unsere Zukunft die Mc Bride vor uns erscheint selbst definieren.

Aber was genau passieren wird können wir jetzt noch nicht sagen, also möchte ich erstmal auf unsere Vergangenheit eingehen. Die letzten Jahre waren wirklich Lang und wir haben häufiger Reinhardte Nerven gebraucht, damit unser Sehringer Stundenplan uns nicht den letzten Nerv raubt. Ich bin ehrlich, häufiger haben wir einfach nur Schwarz gesehen und die kommenden Monate erschienen uns immer Riesterer, je näher das Abitur kam.

Manch einer Mahlerte sich schon aus, wie seine Zukunft den Bach runterging. Es war durchaus Gäng und gebe, dass wir Vokabeln und Definitionen Felsten bis wir alt und Rinkelig waren. Und Wehrle die du hast deine Entschuldigungen nicht rechtzeitig gebracht, dann haben uns die Lehrer richtig eingeHeizt und manch einer hat hin und wieder sogar geKocht vor Wut.

Tja, da war guter Rath teuer. Aber obwohl wir so viel geMozert haben, sind unsere Lehrer immer wieder für uns in die Bresche gesprungen und haben uns den Unterrichtsstoff sehr gut Hippchenweise beigebracht. Aber seien wir mal ehrlich, unsere Noten kamen dennoch hin und wieder einem Münzwurf gleich.

Also ja, manchmal dachten wir, wir bekommen nen Waldvogel, aber letztendlich ist Niemand in Nothaft gelandet und das ist doch als Erfolg zu verbuchen. Und vermutlich werden wir später darüber Hohnen, wie unüberwindbar das Abitur einst für uns aussah. Bei einem gutem Erfolgsrezept durfte die Brugger natürlich auch nicht fehlen, genau wie eine Priese Bittkau und Lemoye, schon geschafft. Ich beThoma es wirklich gerne, denn es ist kaum zu glauben, nach all dem Langen lernen und Bangen war es Szymczak, schon vorbei. Manch einer hätte vermutlich sein letztes Hemd verPfendert, um zum heutigen Tag vorspringen zu können, aber sind wir mal ehrlich, so Schliemann war es gar nicht und nun können wir Mc Bride darauf zurückblicken, was wir alles geschafft haben. So jetzt Reichelt es aber langsam auch mal und nach all des Lopez wollte ich nur noch sagen wir haben hier eine sehr Lange Zeit zusammen verbracht, haben viel gelernt und viele Freunde gefunden und dafür bin ich sehr dankbar. Und wie bereits gesagt, Niemand weiß, wie unsere Zukunft aussehen wird, doch es ist an uns sie zu gestalten. Danke

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