Studienreise Edinburgh Klasse 12

Schüler*innen, die sich auf eine Studienreise nach Edinburgh einlassen, lassen sich auf ein Abenteuer ein.

Mitunter riskieren sie, in Sturm und Regen zu geraten, auf finstere Gestalten und dunkle Geheimnisse zu stoßen und die ein oder andere unruhige Nacht im 10-Betten-Schlafraum zu verbringen. Möglicherweise schlafen sie aber auch tief und fest, erschöpft und erfüllt von den vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen, die Edinburgh für sie bereithält.

Von 25. bis 30. September waren 24 Zwölftklässler*innen der ANGELL Akademie gemeinsam mit den beiden Englischlehrerinnen Nathalie Russel und Patricia McBride auf Studienreise in Edinburgh. Vom EuroAirport Basel aus flogen sie in die schottische Hauptstadt – mit wetterfester Kleidung im Gepäck und voller Neugier und Lust auf die schottische Kultur, Geschichte, Architektur, die Natur und die englische Sprache.

„Ich habe mich für Edinburgh entschieden, da ich die Geschichte und die ganze Struktur der Stadt schon immer mal kennenlernen wollte“, begründet Emma aus der 12D ihre Entscheidung für diese Reise. Und auch Klassenkameradin Finnja hat sich für dieses Reiseziel entschieden: „Schottland und England gehören schon lange zu meinen Traumreisezielen. Ich liebe den Stil, in dem die Gebäude und die Städte gebaut sind. Und eine Stadt wie Edinburgh und die darum liegende Landschaft muss man einfach mal gesehen haben.“

Für die einwöchige Reise hatte Nathalie Russel ein buntes und abwechslungsreiches Programm organisiert, bei der die Schüler*innen die Vielfalt der Stadt entdecken konnten und sowohl Kultur- als auch Naturliebhaber voll auf ihre Kosten kamen. Die Gruppe besichtigte mit Edinburgh Castle eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands und erklomm den 251 Meter hohen Hausberg Arthur’s Seat, der einen herrlichen Rundumblick über die Stadt bietet.

Im Schottischen National Museum tauchten die Schüler*innen in die, teils blutige, Geschichte Schottlands ein und lernten einiges über schottische Ingenieurskunst und schottisches Design. Die verborgene Geschichte Edinburghs konnten die 12.-Klässler*innen in der Real Mary King’s Close und bei einer Geistertour durch die Stadt erleben.

 Studienreise Edinburgh Klasse 12 – Fish & Chips-Essen

Auf einer Küstenwanderung von Elie nach Anstruther mit 500 Meter langem Klettersteig konnten die Schüler*innen die Schönheit der schottischen Natur entdecken und die frische Meeresluft einatmen. Am Ende der 10 Kilometer langen Tour durfte ein gemeinsames Fish-and-Chips-Essen in der Anstruther Fish Bar natürlich nicht fehlen.

Auch Edinburghs ältester Attraktion, der Camera Obscura, statteten die Schüler*innen einen Besuch ab und ließen sich von zahlreichen Illusionen, Tricks, Rätseln und beeindruckenden Effekten begeistern.

Neben dem geplanten Programm hatten die Schüler*innen viel Zeit, Edinburgh und Umgebung auf eigene Faust zu entdecken. Auch dafür hatte Nathalie Russel viele Vorschläge parat: Ein Besuch der Scottish National Gallery, Entspannen im Botanischen Garten, Eine Tour auf den Spuren Harry Potters, eine Radtour entlang des Kanals nach Glasgow und vieles mehr.

Untergebracht waren die Schüler*innen im Backpacker-Hotel „High Street Hostel“, wo sie auf Gäste aus der ganzen Welt trafen und sich beim gemeinsamen Kochen und gemütlichen Zusammensitzen in der Hostel-Lounge rege austauschten – selbstverständlich in Englisch. Zur Erweiterung der englischen Sprachkenntnisse ist die Studienreise nach Edinburgh ohnehin bestens geeignet. „Nathalie Russel und ich bestehen drauf, dass die Schüler*innen den ganzen Tag Englisch sprechen.“, sagt Patricia McBride mit einem Lachen. Die gebürtige Schottin war schon mehrfach in Edinburgh dabei und hat einmal mehr erlebt, welchen Reiz die Stadt auf die Schüler*innen ausübt. „Manche Schüler*innen sind so begeistert, dass sie dort studieren wollen und das dann auch tun. Auch jetzt gerade ist eine ehemalige Schülerin zum Studium dort.“

Studienreise Edinburgh Klasse 12

Ob auch unsere 12.-Klässler*innen mit dem Gedanken spielen, in Edinburgh zu studieren? Ein paar von ihnen haben zumindest schon mal die Universität besichtigt. So oder so haben die Schüler*innen die Reise sehr genossen. „Mir hat besonders gut gefallen, dass wir viel Freizeit hatten. Die Stimmung zwischen den Lehrern und Schülern war sehr angenehm, die Gruppe war toll und das Programm hat Spaß gemacht und war sehr abwechslungsreich.“, berichtet Ella, ebenfalls aus der 12D. Auch Emma hat die Zeit in Edinburgh gut gefallen „Die Reise war eine sehr schöne Erfahrung, bei der ich viel neues kennenlernen konnte.“ Und Finnjas Fazit lautet: „Ich würde diese Reise jedem empfehlen, dem dies Art der Architektur dort gefällt, der den schottischen Akzent mag oder generell Spaß an der englischen Sprache hat und jedem der bereit ist, im Regen und bei starkem Wind rauszugehen und die Stadt zu entdecken.“

Zu entdecken gibt es wahrlich noch einiges in Edinburgh. Gut möglich also, dass die eine oder der andere dorthin zurückkehrt.

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