Mit dem ersten warmen Sonnenschein des Frühlings ist auch auf dem Dach unserer Schule wieder Leben eingekehrt. Die Umwelt-AG unter der Leitung von ihrem Lehrer Andreas Riesterer hat sich an die Arbeit gemacht und die Hochbeete auf dem Schuldach frühlingsfit gemacht – eine Aktion, bei der nicht nur Pflanzen, sondern auch Teamgeist und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt standen.

Zuerst wurde kräftig geschleppt: Aus dem Schulgarten, in dem auch Küchenabfälle der Mensa kompostiert werden, wurde frische Komposterde auf das Dach transportiert. Mit Eimern, Schaufeln und einer Portion Muskelkraft versorgten die Schüler*innen die Erdbeer- und Himbeerbeete mit neuer, nährstoffreicher Erde.

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Ein besonderes Augenmerk galt den Erdbeeren: Zwischen die ersten zarten Blüten wurde duftendes Heu gelegt – eine klassische Methode, um die später reifenden Früchte vor dem direkten Kontakt mit der Erde zu schützen. So können sie unbeschadet und appetitlich gedeihen. Auch im Kräuterbereich tut sich einiges.

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Minze und Zitronenmelisse wachsen bereits kräftig und verbreiten ihren frischen Duft. Neu dabei ist ein kleines Johannisbeer-Stöckchen, das hoffentlich bald Wurzeln schlägt und sich neben den anderen Pflanzen wohlfühlt.

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Die Dachbeete sind nicht nur ein grünes Highlight der Schule, sondern auch ein Lernort: Hier wird ökologisches Wissen in die Praxis umgesetzt, Verantwortung übernommen und erlebt, wie Kreisläufe – wie etwa der Weg vom Mensa-Abfall zum Pflanzendünger – tatsächlich funktionieren.

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Ein großer Dank geht an alle engagierten Schüler*innen der Umwelt-AG, die mit viel Einsatz und Freude diesen besonderen Lern- und Lebensraum pflegen!

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