Die Schüler*innen von WG, SGG und BK arbeiten jetzt nach der Dalton-Methode.

In Skandinavien und den Niederlanden bereits bewährt, bietet nun auch die Angell Akademie die preisgekrönte Art des Lernens an.

Seit Beginn dieses Schuljahrs arbeiten alle Schüler*innen der Klassen acht bis elf und der Eingangsklassen der Berufskollegs nach der Dalton-Methode. Konkret bedeutet dies, dass die Schüler*innen täglich zwei Stunden in Eigenverantwortung lernen. In den sogenannten Dalton-Stunden bestimmen sie selbst, in welchem Fach und bei welchem Lehrer sie arbeiten und ob sie das lieber alleine oder in kleinen Gruppen tun. Einen Rahmen für das selbstbestimmte Lernen geben fachspezifische Lernpläne mit Arbeitsaufträgen, die die Schüler*innen alle fünf Wochen von den jeweiligen Fachlehrer*innen erhalten.

Für Rückfragen oder Hilfestellung sind in den Dalton-Stunden jederzeit Lehrkräfte präsent, die den Prozess in die richtigen Bahnen lenken.Gleichzeitig ist Raum für individuelle Betreuung einzelner Schüler*innen. Zur Dokumentation der eigenen Arbeit und der Lernfortschritte nutzen die Schüler*innen ein spezielles Arbeitsheft, den Dalton-Planer.

„Im Prinzip geht es bei Dalton darum, die Schüler als Persönlichkeiten zu stärken und zu eigenverantwortlichem Lernen zu motivieren“, erklärt Wolfgang Lang, stellvertretender Schulleiter an der Angell Akademie, „insgesamt bekommen die Schüler mehr Freiheit“.

Für die optimale Umsetzung haben sich die Lehrer*innen im Vorfeld intensiv mit dem Konzept beschäftigt. Dazu haben sie auch das Gymnasium Alsdorf bei Aachen besucht. Mit Dalton arbeitet man dort seit mehreren Jahren erfolgreich. 2013 erhielt die Einrichtung den deutschen Schulpreis. „Wir haben uns von sehr selbstwussten und selbstständigen Schülern durch die Räumlichkeiten führen und von ihren Erfahrungen mit dem Konzept berichten lassen“, sagt Lang, „die Schüler wollten das Dalton-Konzept nicht mehr hergeben“.

Seit gut einem Monat lernen nun auch die Schüler*innen der ANGELL Akademie mit dem Dalton-Konzept. Das erste Fazit von Wolfgang Lang: „Wir beobachten, dass die Schüler sehr offen sind und das Konzept gut annehmen. Sie haben Lust auf diese Art des Lernens und sind motiviert. Viele Schüler haben schon erkannt, welche Freiheiten ihnen das Konzept bietet und nutzen diese auch.“

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