Vom 22. bis zum 27. September 2024 erlebten die 9. Klassen ein spannendes Segelabenteuer auf dem Ijsselmeer. Bei strahlendem Sonnenschein und ruhigem Wetter starteten sie am ersten Tag, doch schon bald zeigte sich das Wetter von seiner unbeständigen Seite: Wind und Regen sorgten für echtes Seglerflair!
Ihre Reise begann in Enkhuizen, von wo aus sie am Montag nach Lemmer segelten. Am Dienstag führte die Route weiter nach Medemblik, und am Mittwoch erreichten sie Hoorn. Jede Nacht verbrachten die Schüler*innen im Hafen und lebten das volle Bordleben – sie kochten, aßen und erledigten die anfallenden Aufgaben des Segleralltags.
In Kleingruppen sorgten sie dafür, dass das Essen zubereitet und das Geschirr gespült wurde. Die Lebensmittel brachten sie teilweise von Zuhause mit, während sie einige Zutaten auch vor Ort in den niederländischen Städten einkauften. Die Schüler*innen wurden von ihren Lehrerinnen Michaela Sehringer, Estrella Lopez-Molina, Pablo Baur und Kai Mozer begleitet, die mit ihnen an Deck tatkräftig Hand anlegten.
Mindestens acht Schüler*innen gleichzeitig halfen beim Segelsetzen, Knotenknüpfen und Steuern. Sie passierten zweimal eine Schleuse, bei der sie die Segel einholen mussten, was für viele eine völlig neue Erfahrung war. Natürlich durfte der Spaß nicht zu kurz kommen. Neben den täglichen Aufgaben an Deck blieb Zeit für Aktivitäten wie Singen, Tanzen und verschiedene Spiele.
Einige Mutige sprangen Tarzan-ähnlich ins (kalte!) Wasser, während andere die ruhigen Momente genossen, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Handys waren nur bei Landausflügen erlaubt – eine Erfahrung, die den Schüler*innen zeigte, dass man auch ohne Technik jede Menge Spaß haben kann.
Nach vier intensiven Tagen kehrten die Schüler*innen mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen zurück. Der Segeltrip hat nicht nur Seglerfähigkeiten vermittelt, sondern auch den Zusammenhalt und das Miteinander der Klassen gestärkt. Ein Erlebnis, das vielen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!