Am 30. Januar 2024 fand das Treffen zwischen der Schulleitung, den Schulsprecherinnen und der SMV-Lehrerin Lena Wallenfang statt, um verschiedene Anliegen und Vorschläge zu diskutieren (Herr Riesterer war leider krankheitsbedingt abwesend) . Von der Schulleitung anwesend waren Herr Lang, Herr Niemand und Herr Bittkau. Grundlage und Vorbereitung auf die Themen lieferte das gemeinsame Hüttenwochenende der SMV im Dezember auf dem Feldberg. Nun war der Tag gekommen, den Austausch mit der Schulleitung zu suchen.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der alle Teilnehmer:innen sich bekannt machten. Die Schülerinnen waren hervorragend vorbereitet und trugen ihre Themen sachlich und formal sehr gut vor.

Ein zentrales Thema war die Medienbildung. Sie äußerten den Bedarf an intensiverer Einführung in die Nutzungsmöglichkeiten von iPads und OneNote und Vereinheitlichung der Nutzung bestimmter Kommunikationsprogramme wie OneNote oder Teams. Die Schulleitung versprach Maßnahmen zur Verbesserung dieser Grundlagen zu ergreifen und auch im Kollegium die Wahl der Kanäle genauer zu besprechen. Der Standpunkt der Schulleitung in Bezug auf die Handynutzung wurde klar kommuniziert. Hier betonte man die pädagogische Überzeugung der ANGELL Akademie und die Befürwortung der Elternschaft, dass Handys nicht in die Schule gehören. Dabei sieht man die direkte Face-to-Face Kommunikation als essenziell an und betrachtet die Schule als Schutzraum. Die Schüler:innen äußerten den Wunsch, dass die Pädagogik hinter der Handyregel für alle transparenter gemacht werde, um hier das Verständnis der Schülerschaft auf breiter Ebene zu erlangen.

Weitere Diskussionen drehten sich um bereits verteilte Aufgaben wie die Installation von Uhren und eines Basketballkorbs, deren Organisation bereits von der SMV übernommen wurde. Die Ideen der Schüler:innen bezüglich des Dalton-Konzepts wurden ebenfalls beleuchtet. Es wurden Vorschläge gemacht, Musik während Daltonstunden zu hören und einen Online-Daltonplaner einzuführen. Die Schulleitung zeigte Offenheit, betonte jedoch die Bedeutung von analogen Materialien aus pädagogischen Gründen, um Sorgfalt mit Schriftstücken zu üben und ständige Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Bezüglich der Musik wollte man die einzelnen Argumente nochmals hören, ist aber tendenziell gegen diese Möglichkeit, um eine Benachteiligung von Schülern:innen ohne Handy zu vermeiden und um glaubhaft als handyfreie Schule aufzutreten. Des Weiteren äußerten die Vertreterinnen der SMV Wünsche bezüglich einiger Ergänzungen in den Sanitäranlagen, welche von der Schulleitung geprüft werden sollen.

Das Treffen endete mit dem gemeinsamen Wunsch nach weiterer Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Schulleitung und SMV, um die Schule gemeinsam weiterzuentwickeln.

Vielen Dank an die SMV für die fundierte Vorbereitung.

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