Im Fach Pädagogik und Psychologie haben die 11.-Klässler*innen wieder Forschungsprojekte durchgeführt. Ihre Ergebnisse und Erkenntnisse haben sie diese Woche vorgestellt.
Im Unterricht bei Sonja Brehmer haben sich die Schüler*innen über mehrere Wochen mit Empirischer Forschung befasst. Dabei haben sie sich die einzelnen Schritte, angefangen bei der Formulierung der Forschungsfrage, bis zur Dokumentation der Ergebnisse angeschaut, haben Forschungsmethoden und Gütekriterien kennengelernt und sich auch mit der Aufbereitung und Analyse erhobener Daten beschäftigt. Um ihr Wissen zu vertiefen und das theoretisch Gelernte selbst anzuwenden, haben die 11.-Klässler*innen schließlich ein eigenes Forschungsprojekt geplant und durchgeführt. In Kleingruppen haben sie sich zunächst ein Forschungsthema ausgesucht. Dabei konnten sie sich ganz von ihren Interessen leiten lassen. Eine Gruppe hat sich beispielsweise mit der Beeinflussung durch Influencer befasst. Ob junge Menschen konsumorientierter als ältere Menschen sind, wollte eine andere Gruppe wissen. Selbstwahrnehmung der Generation Z und Offenheit gegenüber Randgruppen waren ebenfalls Forschungsgegenstand.
Ausgehend von ihrem Thema haben die Schüler*innen Forschungshypothesen formuliert, sich ein Forschungsdesign überlegt, Fragebögen entworfen, Umfragen durchgeführt, die erhobenen Daten aufbereitet und schließlich die Forschungsergebnisse interpretiert und Schlussfolgerungen gezogen. Die einzelnen Schritte haben die Schüler*innen in einem Forschungsbericht dokumentiert und am 4. und 5. Juni vor der Klasse präsentiert. Dabei gingen sie auch auf Probleme während des Forschungsprojekts und Schwächen des eigenen Vorgehens ein.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, dass die Schüler*innen ein tiefgreifendes Verständnis für wissenschaftliche Forschung sowie einen kritischen Blick für Studien und Studienergebnisse entwickeln.